Keinem Orden angeschlossen
Mit seinen 1,80 Stockmaß zählt er zu den eher schmächtigen Nordmännern. Die drahtige Statue erklärt das Gewicht von 70 Stein. Die schlanken Hände zeugen davon, dass er eher selten eine Waffe führte. Das Haar ist derweil von schneeweißer Farbe und die Sonne spiegelt sich in seinen meeresblauen Augen. Er trägt einen braunen Hut mit weiter Krempe gegen Sonne, Schnee und Regen. Die Lederstiefel zeugen von vielen Meilen, die hinter ihnen liegen. Sein weißes, weites Baumwollhemd ist gespickt mit Schweißflecken, Erde und so manch anderen absonderlichen Verfärbungen. Nur die edle, florale Weste scheint er eher selten zu tragen. Der Wander- und Magierstab reicht ihm bis zur Nasenspitze und wird als virtuoser Zauberfokus seinem Namen mehr als gerecht.
Schon immer ist Arnd ein Eigenbrötler und Einzelgänger. Oft wirkt er hilfsbereit, freundlich und unauffällig. Doch wer ihm häufiger begegnet wird seinen Sarkasmus und die abweisende Art ebenfalls erfahren. Bisher gab es noch keinen Menschen/ kein Wesen, was sein Fluchtverhalten überwunden hätte.
Einst kam Arnd aus einem Dorf Namens Sognefjord aus dem Lande Trum. Als zweiter Sohn des Dorfvorstehers (Primgal) wuchs er in harten, aber doch wohlhabenden Verhältnissen auf. Der Große Bruder war ihm stets körperlich überlegen, also floh Arnd eines Tages aus seiner Heimat. Auch im Heimatdorf spürte Arnd die Kraft "Muttererdes" bereits. Die Mutter trug ihm auf, ein neues Dorf zu gründen und einen neuen Heimatbaum zu pflanzen. - Er floh durch ein Weltenportal und landete so plötzlich in Gwindor. Hoffend, dass Arnd ein neues Dorf errichtet folgten ihm einige gutgläubige Menschen aus dem Heimatdorf. Doch nach Jahren in Gwindor mussten sie feststellen, dass ihre Hoffnung in Arnd unbegründet war. Er hörte nie auf an sich selbst zu zweifeln und so kehrten sie also in die Heimat zurück. Die Hoffnung, dass die Zeit das Heimatdorf schon wieder bewohnbar gemacht haben würde. So also lebte Arnd viele Jahre allein in Gwindor. Bis zu dem Sonnenaufgang, als Muttererde ihm zwei Nymphen entsandte. Diese Tage sind heute...
Das Gel der Reinigung:
Mit Hilfe seiner Göttin "Muttererde" ist es ihm möglich Heil-, Reinigungs- und Fruchtbarkeitsmagie zu wirken. Dazu gelingt es ihm von Zeit zu Zeit Gel (oder auch manchmal Baumharz genannt) zu gewinnen, was in der Nacht erleuchtende Fähigkeiten in sich birgt.
Der Sand des Erdmagiers:
Mit Hilfe seiner Erdmagie gelingt es ihm die Erde so Mancherorts zu beflüstern. Sandkörner reagieren, Felsen bewegen sich, oder einer seiner Finger verwandelt sich zu Staub.
Die Nymphen, die mit ihm gehen nennen sich:
< Novellae > (Jungfplanze)
< Transea > (Vergang)
Wikingerblut für das Durchhaltevermögen, Waldgeister für die Hoffnung, das Herz am rechten Fleck.