Goblin: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Mai 2016, 12:24 Uhr

bedingt playbar
Autor Tuokki Geneia (Mitwirken in Absprache)
Wesenheit: natürlich
Spezies: menschlich
Übergeordnete Rasse: Einzigartige
Herkunft: Gaia

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Goblins sind orkähnliche Gestalten, die in tiefen Höhlen und Tunneln leben. Sie leben in matriarchalischen Clans zusammen und sind Hordenwesen, die sehr selten einzeln aufgefunden werden. Es entgingen nur einige wenige Goblins dem Untergang der alten Welt, da diese sich gerade zufällig in der Nähe der Schule befanden. Zuverlässige Quellen berichten davon, drei Goblins indentifiziert haben zu können, wovon wenigstens einer männlichen Geschlechts ist. Das bedeutet für die Rasse an sich, dass nicht nur ihr für sie so wichtiges Machtgefüge verloren gegangen ist, sondern auch dass sie einen Großteil ihres Wissens verloren haben.

Dies sei auch der Grund, warum sie in Gwîndôr bisher nicht weiter in Erscheinung getreten sind. Allerdings vermutet man, dass es eventuell wenige Mischrassigen gibt, die sie bereit waren zu opfern und die nun versuchen Kontakte zu knüpfen und Wissen über die neue Welt zu erlangen.


Aussehen

Wie oben beschrieben ähneln die Goblins vom Äußeren her den Orks. Sie sind grobschlächtig. Außerdem haben sie platte Nasen, gespitzte Ohren und sind wahrlich keine Augenweide. Ihre Körpergröße schwankt je nach Untergruppe, der sie in ihrem Clan zugeordnet werden. Grob geschätzt beläuft sie sich aber zwischen 1 m und 1,30 m. Ihre Haut ist, sofern man es denn aufgrund ihrer eher selten anzutreffenden Waschgewohnheiten ausmachen kann, dunkelgrün oder schmutzig rostbraun. Die Männer haben keinerlei Behaarungen. Der Haarschopf der Frauen hingegen ist ebenfalls grün oder braun und stark zerfilzt.


Herkunft

Entgegen einiger Volkssagen sind die Goblins den Gnomen nicht sehr ähnlich. Es unterscheidet sie nicht nur die Größe, sondern auch die Intelligenz und ihr Geschick. Die Ursache dieser nur all zu häufig anzutreffenden Verwechslung, findet sich aber bei den Goblins selbst. Da sie aufgrund ihrer Körpergröße und ihrer Stärke eher zum Verstecken und Flüchten geboren wurden, versuchen sie durch die geschickte Verbreitung dieser Sagen eben genau dieses Bild von sich am Leben zu erhalten. So werden sie von größeren Völkern nicht als Bedrohung angesehen und können unter sich bleiben. Sie stammen ursprünglich aus Mittelerde, wo sie sich vor allem im Nebelgebirge angesiedelt haben.


Untergruppen

Jeder Clan besteht aus etwa 40-50 Goblins. Bis auf einige Ausnahmen bleiben sie stets unter sich und halten sich auch von den anderen Clans, außer zum Handel, fern. Das wichtigste Ereignis im Leben des Goblins ist die Initiation. Je nach Begabung werden Goblins im Alter von 10 Jahren verschiedenen Untergruppen ihres Clans zugeordnet. Neben einigen unwichtigen Untergruppen, sind dies die wichtigsten:


Schamanen

Sie bilden das geistige Oberhaupt des Clans und leiten diesen. Es sind meist nicht mehr als vier Schamanen gleichzeitig „an der Macht“. Sollten es mehr werden, spaltet sich ein kleiner Teil des Clans ab und es entsteht ein Neuer.

Aus der Gruppe der Schamanen stammt auch der Häuptling, der Obergoblin. Es ist zumeist die älteste, weibliche Schamanin. Wobei das Merkmal Weiblichkeit vor dem Alter zählt.


Die Wissenden (etwa 8-10)

Die Wissenden sind die intelligentesten unter den Goblins. Sie sind nicht nur sehr naturerfahren und kennen sich mit einer Großzahl an Kräutern aus, sondern sind auch erfahrene Giftmischer und Zaubertrankkundige. Aufgrund der mangelnden Schreibfähigkeit (Goblins können übrigens dennoch tadellos zählen) werden die Rezepte mündlich weitergegeben und folgen so oft einer jahrhundertelangen Tradition.


Die Technikusse (5-7)

Sie sind meist die, die den Clan vorantreiben und Erleichterung im Leben bringen. Neben ihrer Fähigkeit sich ständig neue Dinge auszudenken, die das Leben erleichtern könnten (man denke nur an den mechanischen Rührbesen), erdachten sie auch die großen bekannten Schleudern und Katapulte.

Da auch sie weder lesen noch schreiben können, halten sie ihre Experimente bzw. Erfindungen oft skizzenhaft mit verschiedenen Zeichen fest. Oft sind sie aber eher planlos am Rumwerkeln und eher selbst überrascht, wenn etwas funktioniert.


Ethik

Neben einem ausgesprochen großem Ahnenkult, sind die Goblins ein sehr naturverbundenes Volk, das auch die Regel des Totems befolgen. Allerdings ist es nur den Schamanen gestattet ein solches zu tragen. Der Rest des Clans betet das Totem der Obergoblin an.

Auch wenn die Goblins oft rau, grobschlächtig und dümmlich wirken, so gibt es doch einige Regeln unter ihnen.

  1. Dem Wort der Frauen ist immer Folge zu leisten (Natürlich sind Widerworte trotzdem erlaubt.)
  2. Leute, die sich verletzt zu ihnen verirren, oder aber auch Gefangene, im Kriegsfall, werden nicht gefoltert, sondern sowohl leiblich als auch medizinisch versorgt (Man kann dabei nicht immer von Glück sprechen, da sich einzelne Goblins zwar mit Kräutern auskennen, aber nicht weniger grob sind und von Medizin eh keine Ahnung haben …)
  3. Alle Gruppen, die unter dir sind, und vor allem auch Außenstehende haben dir nix zu sagen. Goblins sind stets auf der Suche nach demjenigen, der am meisten zu sagen hat und fügen sich diesem.
  4. Stehe nie zu deinen Schwächen. Sollte etwas nicht funktionieren, erfinde etwas.

Und diese Liste könnte auf diese Art noch viel weiter geführt werden.