Lusiaptum

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Bezeichnung des Tieres

Lusiaptum Pl. Lusiaptus

Einordung

Säugetier

Aussehen

Vom Körperbau ähneln sie dem eines Wolfes aus Gaia, jedoch sehen sie in jeder Region anders aus und sind unterschiedlich groß. Der Unterschied zu den Wölfen aus Gaia ist sehr gut sichtbar, sie haben kein normales Fell, ihr Fell passen sie der Umgebung an, in der sie leben. Der Vorteil bei ihrem Fell ist, sie können sich so ihrer Umgebung gut anpassen und somit gut tarnen. Ihr Maul in dem sich sehr scharfe Zähne befinden, ist länger als vom Wolf aus Gaia. Ihre Augenfarbe ist grün, gelb oder gelb-grün. An jeder ihrer Pfote besitzen sie scharfe Krallen, die sie wie Katzen einfahren und wieder ausfahren können. Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 1,60 bis 2,10 Meter. Der Schwanz hat eine Länge von 47 bis 70 Zentimeter. Die Ohren erreichen eine Länge von 15 bis 18 Zentimeter. Sie können eine Schulterhöhe von 100 Zentimeter erreichen. Sie wiegen meistens zwischen 58 bis 90 Kilo.

In felsige Gebiete wie in den Bergen, ist ihr Fell aus Stein. Auf den ersten Blick könnte man denken, dass sie sich auf Grund ihres Felles nicht bewegen können. Ihr Fell ist zwar hart wie Stein, was zum Schutz sehr gut ist, sie können sich jedoch schnell und geschickt bewegen. Ihr Fell ist grau bis dunkelgrau. Jeder Lusiaptus besitzt seine eigene Maserung, wodurch man sie gut auseinanderhalten kann.

In Gebiete wo es viele Bäume gibt wie zum Beispiel dem Wald, besteht ihr Fell aus Rinde. Die Farbe des Felles richtet sich je nach Farbe der Rinde von dem Baum, auf dem sie geboren wurden. Die Mähne sieht aus wie kleine Zweige die aus dem Wolf wachsen, an denen kleine Blätter sind, diese ähneln den Blättern des Baumes auf dem sie leben. Wenn der Baum jedoch Nadeln hat, so befinden sich an ihrer Mähne keine Blätter, sondern Nadeln.

In kältere Gegenden wo es Eis und Schnee gibt, scheint ihr Fell aus Eis oder Schnee zu sein. Ihr Fell scheint eine Art Kälte zu verströmen. Egal wo sie sich befinden, um sie herum ist es immer kalt. Bei dieser Art kann sich das Fell sehr unterscheiden. Es kann so aussehen als würde der Wolf von lauter Eiskristallen bedeckt sein. Bei anderen kann das Fell so aussehen, als sei es gefroren und bestehe aus lauter Eiszapfen. Bei den nächsten kann es wieder ganz anders aussehen, als wären sie durch einen Schneesturm gelaufen und der frisch gefallene Schnee hat sich an das Fell des Tieres geklebt und schmilzt nie wieder. Es wird vermutet, dass ihr Fell sich an dem Wetter und der Umgebung orientiert, wo sie geboren wurden. Herrscht zum Zeitpunkt ihrer Geburt ein Schneesturm oder schneit es, so hat das Junge ein Fell aus Schnee. Ist es dagegen sehr kalt, so besteht ihr Fell aus Eiskristallen. Befinden sie sich in der Nähe von Gewässern, so besteht ihr Fell aus Eiszapfen. In Gegenden wo es keine Gewässer gibt, ist ihr Fell kurz und wirkt wie frisch gefallener Schnee. Im Licht der Sonne schimmert dies dann wie viele kleine Eiskristalle. Wenn sich jedoch irgendwelche Gewässer in der Nähe befinden, so ist ihr Fell länger und es sieht aus als bestünde dies aus sehr vielen kleinen Eiszapfen.

In sandige Gegenden wie der Wüste oder an Orten wo es kaum Pflanzen gibt und mehr Ödland ist, besteht ihr Fell aus Erde oder Sand. Auf den ersten Blick erkennt man nicht, dass es direkt aus Erde oder Sand besteht, es wirkt eher als wenn das Fell des Tieres dreckig und verklebt ist, öfters auch dass es krank ist. Sie pflegen ihr Fell jedoch sehr gründlich, mehr als die anderen Artgenossen. Ihr Fell schützt sie sehr gut vor der Sonne und Hitze. Das Fell nimmt die Farbe des Sandes auf wo sie geboren werden. Bei denen die in der Steppe leben oder an Orten, wo es mehr Gras gibt, ähnelt das Fell sehr stark dem eines Wolfes, jedoch ist es grün und riecht angenehmer. Die Farbe und der Geruch passt sich an das Gras an, wo sie leben. Ebenso passt sich auch die Länge des Fells an die Länge des Grases an. Ihr Fell hat eine besondere Fähigkeit: ändert sich die Farbe des Grases, so ändert sich auch die Farbe des Felles. Es gibt auch eine Art die sich am oder in Gewässern aufhalten, man findet diese in der Nähe von Flüssen, Meeren und Seen. Ihr Fell besteht aus Schuppen die meistens weiß sind, jedoch kommt es auch mal vor, dass sie grau oder schwarz sind. Sie haben etwas das sonst niemand von ihrer Rasse besitzt, in der Halsgegend befinden sich Kiemen womit sie auch unter Wasser atmen können.


Eigenschaften

Ihr Fell hat sich der Umgebung angepasst in der sie leben, dies hat den Vorteil, dass sie sich gut tarnen können und nicht so leicht zu erkennen sind. Diese gute Tarnung nutzen sie um ihren Opfer naufzulauern oder sich vor Feinden zu verstecken. Sie verharren bewegungslos an einer Stelle und verschmelzen so mit ihrer Umgebung, um nicht entdeckt zu werden. Ihr Gehör und Geruchssinn ist sehr ausgeprägt, ihre Zähne sind messerscharf.

Lusiaptum die in den Bergen leben, sind sehr gut im Klettern. Ihr Nachteil jedoch ist, dass sie nicht schnell laufen können. Ihre Zähne und ihr Kiefer sind so hart, dass sie problemlos Steine und kleinere Felsen durchbeißen und zerkauen können. Durch das zerbeißen schärfen sie ihre Zähne und stärken ihren Kiefer. Wenn die Nahrung knapp wird und es nicht genügend Fleisch gibt, so fressen sie auch die Steine um so an nötige Nährstoffe zu kommen, dies kann jedoch nur diese Art. Sie haben einen Spitznamen, steinerne Bestien. Diesen haben sie bekommen, da sie plötzlich aus dem Nichts auftauchen können und somit eine Flucht meist zwecklos ist.

Die Lusiaptus die in den Wäldern leben, sind wie ihre Artgenossen schlechte Läufer. Sie sind aber genauso gute Kletterer, nur klettern sie auf Bäume, wo sie sich am liebsten aufhalten. Bei der Jagd hocken sie auf Ästen und lauern ihren Opfern auf, wenn eins vorbeikommt springen sie auf dieses rauf und töten es. Die Beute tragen sie auf den Baum, auf dem sie leben. Neben dem Fleisch stehen auch junge Triebe und Rinde auf ihrem Speiseplan. Wenn ihnen langweilig ist, knabbern sie gerne an Ästen herum. Beim Knabbern achten sie jedoch meist nicht darauf, an welcher Stelle sie knabbern und so sitzen sie oft auf dem Ende, das runterfällt. Sie haben eine gewisse Schwachstelle, sie vertragen keine Milch, schon ein Tropfen davon würde sie umbringen. Sie tarnen sich, indem sie sich dicht geduckt auf einen Baum legen und so auf ihre Beute lauern. Sie beschützen die Wälder in denen sie leben.

Die Lusiaptus die in der Wüste oder weite Steppen leben, sind sehr schnelle und ausdauernde Läufer. Sie jagen ihre Beute bis zur Erschöpfung und töten diese dann. Es kommt nur sehr selten vor, dass die Beute fliehen kann. Diese Art lebt unter der Erde, sie graben sich dort Gänge, Schlafhöhlen und Speisekammern. Sie versuchen ihre Beute in die Nähe ihres Höhleneingangs zu jagen und dort zu erlegen, so dass sie es nicht so weit schleppen müssen.

Auch die Lusiaptus die in kältere Gegenden leben sind gute Läufer. Da sie jedoch keine gute Ausdauer haben, können sie immer nur kurze Sprints einlegen. Sie lauern eng am Boden liegend und ruhig auf ihre Beute, wenn eins vorbeikommt, stürzen sie sich auf diese. Falls die Beute fliehen kann, so jagen sie diese solange, bis sie es für sinnlos halten. Wenn sie das Pech haben und es keinen Schnee gibt worin sie sich tarnen können, so müssen sie auf Glück hoffen und sich an ihre Beute anschleichen. Auf glatten Flächen wie zum Beispiel Eis, können sie sich sehr gut fortbewegen ohne auszurutschen. Aus diesem Grund jagen sie ihre Beute oft auf glatte Flächen um einen Vorteil bei der Jagd zu haben. Sie können sich nur in kühlen Gegenden aufhalten. Wenn es ihnen zu warm wird, leben sie nicht mehr lange und sterben recht schnell. Ihr Fell ist so dicht, dass es zu viel Wärme speichern würde, wenn sie sich in wärmere Gegenden aufhalten. Wenn die Tiere sterben, so schmilzt ihr Fell, ganz egal wie kalt oder warm es ist. Sie ertragen gerade mal eine Temperatur von 15 Grad, in sehr seltenen Fällen bis zu 18 Grad.

Lusiaptus die an Gewässern wie dem Meer leben, bewegen sich am Land nicht gerade geschickt, sie bewegen sich eher tollpatschig. Sie sind jedoch sehr gut schwimmen. Am Land atmen sie durch ihre Lungen, unter Wasser atmen sie durch ihre Kiemen. Sie jagen hauptsächlich ihre Beute unter Wasser, wodurch ihre Nahrung aus Fisch besteht. Bietet sich jedoch die Gelegenheit was anderes zu jagen, wie Tiere die gerade am Wasser trinken oder ahnungslose Schwimmer, so nutzen sie die Chance und ziehe ihre Beute unters Wasser, um sie zu ertränken.


Lebensraum und Lebensweise

Lusiaptus die in den Bergen auftauchen, leben als Pärchen in kleinen Höhlen oder Felsspalten. Sie bleiben ihrem Partner ein Leben lang treu. Wenn ein Konkurrent auftauchen sollte, so wird zuerst versucht ihn zu verjagen und wenn dies nicht helfen sollte, so wird er getötet. Die Treue zwischen dem Pärchen geht so weit, dass wenn ein Partner stirbt, so der andere kurze Zeit später ebenfalls stirbt. Die einzige Ausnahme jedoch ist, wenn es Nachwuchs geben sollte, so existiert der Partner so lange bis die Jungen alt genug sind, um alleine Leben zu können. Ein Weibchen kann in ihrem ganzen Leben bis zu dreimal Nachwuchs bekommen, pro Wurf kriegt sie nur ein bis zwei Junge. Die Tragezeit dauert etwa 12 Wochen. Sie kommen blind und nackt zur Welt, so dass sie die ersten sechs Monate nur in der Höhle oder Felsspalte verbringen und ein Elternteil immer anwesend ist. In Laufe der Monate öffnen sie die Augen und ihr Fell bildet sich, so dass sie nach draußen können. Ab dem Zeitpunkt lernen sie sich erst mal in ihrem Gebiet geschickt fortzubewegen, wo es leider immer wieder durch Abstürze zu Todesfällen kommt. Nach dem sie sich geschickt fortbewegen können, lernen sie sich zu tarnen und das Jagen. Mit drei Jahre werden sie von ihren Eltern davongejagt und müssen von nun an alleine zurechtkommen. Mit vier Jahren werden sie geschlechtsreif und gründen meist ihre eigene Familie. Beim Fressen sind sie nicht so wählerisch, sie fressen das was ihn vor die Schnauze kommt. Sie können ein Alter von 20 Jahren erreichen.

Lusiaptus die in Wäldern auftauchen, leben auf den Bäumen und sind Einzelgänger. Der einzige Moment wo sie einen anderen in ihrer Nähe dulden, ist zur Paarungszeit. Wenn sie sich gepaart haben, gehe sie wieder getrennte Wege. In ihrem ganzen Leben kann das Weibchen bis zu zweimal Nachwuchs kriegen, sie kriegen jedoch pro Wurf nur ein Junges. Damit ihr Junges sicher ist, suchen sie Baumhöhlen auf und fressen den dortigen Bewohner um ihr Junges rein legen zu können. Da die Jungen schon mit scharfen Zähnen zur Welt kommen, werden sie nicht gesäugt, sondern bekommen von Anfang an schon Fleisch zu fressen. Sie werden oft auch als Vampirwölfe bezeichnet, da sie schon von klein auf das Blut ihrer Beute trinken, jedoch trinken sie später auch mal Wasser, aber nur wenn sie lange nichts mehr erbeutet haben. Die Tragezeit beträgt etwa 10 Wochen. Sie werden schon mit Fell geboren um sich in der Höhle besser tarnen zu können, jedoch sind sie blind. Mit einem Jahr können sie erst sehen und verlassen auch die Baumhöhle in der sie sich versteckt haben, sie können sich schon von Anfang an geschickt auf den Bäumen bewegen. Mit vier Jahren sind sie erst ausgewachsen und verlassen ihre Mutter um ihren eigenen Weg zu gehen. Sie werden erst mit 6 Jahren geschlechtsreif. Sie können ein Alter von 20 Jahren erreichen. Da sie sich ab 18 Jahren ungeschickter fortbewegen können, leben sie ab diesem Alter auf den Boden. Sie fressen das was sie finden können, mit viel Glück unachtsame Wanderer oder Tiere. Man kann sehr leicht erkennen, wo ein Lusiaptum lebt, man muss nur auf die Rinde der Bäume achten, ist diese beschädigt so lebt einer von ihnen auf den Baum. Solche Bäume sollte man am besten meiden, außer man will gefressen werden. Sie fressen Rinde, junge Triebe und Fleisch.

Lusiaptus die in kalten Gegenden vorkommen, leben im Freien und meiden eher Höhlen. Diese Art kann ein Alter von 25 bis 30 Jahren erreichen. Bei ihnen ist es unbekannt, wie oft sie in ihrem Leben Nachwuchs bekommen, sie kriegen pro Wurf 8 bis 10 Junge. Von den Jungen überleben jedoch meist nur 4 bis 5 Junge, die Stärksten die ein Recht zum Leben haben. Die Tragezeit beträgt gerade mal 8 Wochen. Sie werden zwar mit Fell geboren, jedoch ist es noch nicht wie bei den Erwachsenen ausgeprägt und somit kälteempfindlich. Hier liegt der Vorteil, dass sie im Rudel leben, es besteht zum größten Teil aus Männchen. Ein Rudel besteht aus 20 bis 25 Tieren. Alle Weibchen im Rudel bekommen zur gleichen Zeit ihre Jungen. Zu der Zeit, rottet sich das Rudel zusammen um die Jungen zu schützen. In der Zeit wo die Jungen warm gehalten werden müssen, bleiben immer 75 Prozent bei ihnen um sie zu wärmen und 25 Prozent gehen auf die Jagd um Fressen zu besorgen, sie wechseln sich jedoch immer wieder ab. Schwächere Junge werden von dem Rudel weg geschoben und erfriert recht schnell ohne den wärmenden Schutz. Es kommt auch vor, dass sich mal eins aus dem Rudel schleicht, um die Gegend zu erkunden, wenn es nicht schnell entdeckt wird, so stirbt dieses. Sie können schon kurz nach der Geburt sehen. Die Jungen werden von den Weibchen gesäugt, hier ist es egal ob es die Mutter oder ein anders Weibchen ist, die Weibchen kümmern sich um alle Jungen. Mit zwei Jahren ist ihr Fell so ausgeprägt, dass sie der Kälte widerstehen können und nicht erfrieren. Mit vier Jahren werden sie vom Rudel ausgeschlossen um sich einem neuen anzuschließen. Mit sechs Jahren erreichen sie zwar schon ihre Geschlechtsreife, jedoch bekommen sie erst mit 8 Jahren ihren ersten Nachwuchs. Ihr trinken bekommen sie von dem Schnee der sich in ihrer Umgebung befindet, gefressen wird das was sie finden und erbeuten können. Sie sind die einzigen ihrer Art die man zähmen kann und somit auch als Haustiere halten. Jedoch sollte man eins bedenken, wenn man diese nicht genügend füttert, so fressen sie gerne mal ihren Besitzer. Man sollte sie draußen und in kälteren Gegenden halten, es sollten auch mindestens 10 Tiere sein, davon 6 bis 7 Männchen und 3 bis 4 Weibchen. Da die Jungen Wärme brauchen, haben die in Gefangenschaft gehaltene Lusiaptus nichts dagegen, wenn man sie mit ins Haus nimmt, jedoch sollte man sie lieber bei den anderen lassen, da sie gesäugt werden müssen. Sie sind solange sie genug zu fressen kriegen ihren Besitzer gegenüber sehr treu, sie halten ihre Besitzer draußen warm und bewahren ihn davor zu erfrieren. Wenn es genug Beute gibt, fressen sie nichts was auf zwei Beinen geht und Kleidung trägt. Wenn das Rudel keine Jungtiere hat und auf verirrte Wanderer trifft, wärmen sie dieses und führen sie dorthin wo sie in Sicherheit sind.

Lusiaptus die in der Wüste oder Steppe leben, liebe die Wärme, je wärmer es ist, um so wohler fühlen sie sich. Ein Rudel besteht aus 10 bis 12 Tieren. Sie können ein Alter von 45 bis 50 Jahre erreichen. Obwohl sie solch ein Alter erreichen können, kann ein Weibchen gerade mal ein mal in ihrem Leben 5 bis 8 Junge kriegen. Die Tragezeit beträgt 14 Wochen. Sie werden blind aber schon mit Fell geboren. Sie entwickeln sich jedoch nur sehr langsam, bis 10 Jahre sind sie noch Welpen, sie sind in den Jahren auf ihre Mutter und das Rudel angewiesen. Wenn sie das 10. Lebensjahr erreicht haben, lernen sie alles was sie im späteren Leben können müssen. Sie begleiten die älteren auf die Jagd. Mit 20 werden sie dann aus dem Rudel geworfen, gründen mit anderen Jungtieren ihr eigenes Rudel oder schließen sich einem anderen Rudel an. Sie sind nur eine bestimmte Zeit geschlechtsreif, nämlich im Alter von 21 bis 25 Jahre. Sie widmen ihr Leben somit der Aufzucht den Jungen, nach dem diese das Rudel verlassen haben sterben sie, es gibt aber Exemplare die in sehr kleine Rudel oder alleine Leben. Die Weibchen kümmern sich um die Jungtiere, säugen diese und achten darauf, dass ihnen nichts passiert. Die Männchen gehen auf die Jagd um das Fressen zu besorgen oder ruhen sich aus. Abends zieht sich das ganze Rudel in die Höhlen unter der Erde zurück, um sich dort aneinander gekuschelt zu wärmen. Bei der Jagd vergraben sie ich so im Sand, dass sie nicht zu sehen sind, aber schnell rausspringen können, um sich auf ihre Beute zu stürzen. Sollte die Beute doch mal das Glück haben, fliehen zu können, bringt es ihr jedoch nicht viel, da sie gejagt und so erlegt wird. Sie sind nicht auf Flüssigkeit angewiesen, ihnen reicht das aus, was sie von ihrer Beute kriegen, der Morgentau und das was sie finden. Obwohl es ein Rudel ist, bilden sich Pärchen. Jedes Weibchen säugt ihr eigenes Junges. Lusiaptus die beschließen sich nicht fortzupflanzen, dürfen im Rudel bleiben. Die Männchen kümmern sich wie die anderen um die Jagd, die Weibchen kümmern sich mit um die Jungen. Wenn eine Mutter stirbt, so übernehmen sie die verwaisten Jungtiere. Jedoch passen alle Weibchen auf die ganzen Jungen auf. Morgens betreiben sie gegenseitige Fellpflege bevor sie ihre Höhle verlassen, dies tun sie auch abends bevor sie schlafen. Sie fressen hauptsächlich Fleisch und kleinere Säugetiere, eigentlich alles was sich jagen lässt. Sollte jedoch mal eine Zeit kommen, wo sich nichts jagen lässt, so werden die die schwächeren Jungtiere oder alte und schwache Tiere gefressen, so dass das Rudel etwas schrumpft.

Lusiaptus die in der Gras-Steppe leben, lieben hohes Gras, jedoch geben sie sich auch mit kürzerem zufrieden. Sie leben nur zu zweit als Pärchen zusammen und erreichen ein Alter von 13 bis 15 Jahren. Sie bleiben ihrem Partner solange treu, bis dieser stirbt. Stirbt der Partner, so bleiben sie nicht lange alleine, sie streifen umher und suchen sich einen neuen Partner. Ein Weibchen kann zwei mal im Leben Junge bekommen, ein Wurf besteht aus zwei bis vier Jungen. Die Tragezeit ist 9 Wochen. Sie kommen blind und nackt zur Welt, so sind sie bis zu zwei Jahren sehr auf den Schutz der Eltern angewiesen. Ab drei Jahren haben sie ein braunes Fell und wollen ihre Grenzen austesten, das ist die gefährlichste Zeit in ihrem jungen Leben. Ab fünf Jahren müssen sie alles lernen, um später alleine zurecht zu kommen, sie lernen sich zu tarnen und zu jagen. Ab diesem Alter verändert sich ihr Fell, die untere Seite bleibt braun, während die obere Seite die der Erwachsenen annimmt. Ab dem siebten Lebensjahr haben sie ihr richtiges Fell, verlassen ihre Eltern und ziehe in die Welt hinaus, um ihr eigene Familie zu gründen. Sie graben wie die Artgenossen in der Wüste Höhlen, in denen sie schlafen und ihre Beute aufbewahren. Von ihnen gibt es nicht so viele, es liegt daran, dass sie nicht gerade viel Nachwuchs bekommen und meist nur die Hälfte des Nachwuchses überlebt. Um zu jagen, legen sie sich dicht auf die Erde oder stehen ruhig da, um sich im Gras gut tarnen zu können. Wenn Beute vorbeikommt, so springen sie aus ihrem Versteck und jagen ihr Opfer so lange, bis es erlegt ist. Sie fressen alles was sie jagen können, somit auch Menschen und andere Wesen. Neben Fleisch fressen sie auch Gras, dies tun sie um den Duft des Grases anzunehmen. Da man sie nur sehr selten zu Gesicht bekommt, sie jedoch hören kann, haben sie den Namen Grasgeister bekommen.

Lusiaptus die an Gewässern leben, halten sich mit Vorliebe im Wasser auf, sie können aber auch auf dem Land leben. Obwohl sie sich lieber im Wasser aufhalten, schlafen sie auf dem Land. Hier suchen sie sich Höhlen oder leere Erdbauten, selten graben sie sich eigene. Sie markieren ihre Bauten um andere davon fern zu halten. Sie kriegen ihre Jungen nicht unter Wasser, sondern auf dem Land. Sie können nur einmal im Leben Junge bekommen, ein Wurf kann jedoch aus bis zu 15 Junge bestehen. Die Tragezeit ist 7 Wochen. Sie kommen nicht mit Schuppen, sondern mit einem Fell zur Welt. Dieses behalten sie bis zu ihrem fünften Lebensjahr. In der Zeit wo sie ihr Fell haben, können sie noch nicht schwimmen. Ab ihrem sechstem Lebensjahr fällt ihr Fell ab, so das sie in der Zeit halb oder ganz nackt sind. Es bilden sich langsam die Schuppen, so dass die Jungen nackt mit ein paar Schuppen oder Fell mit ein paar Schuppen herum laufen. Das einzige was sie schon von Geburt an haben, sind die Kiemen. Bei den Jungen kann man die Kiemen gut erkennen, da sie um die Stelle herum kein Fell haben. Mit acht Jahren sieht man nichts mehr von dem Fell, die Schuppen sind nun am ganzen Körper ausgeprägt. Ab diesem Alter lernen sie das Schwimmen, sie lernen dieses sehr schnell und sind somit in einem Jahr sehr gut im Schwimmen und Tauchen. Sie leben in einer Herde aus bis zu 20 Tieren. Im Alter von 10 Jahren verlassen sie ihr Rudel und suchen sich ein neues. Mit 12 Jahren erreichen sie ihre Geschlechtsreife. Sie können jedoch nur bis zu ihrem 16. Lebensjahr Junge bekommen. Auf ihrem Speiseplan stehen hauptsächlich Fische, jedoch fressen sie auch Fleisch. Lusiaptus die am Meer leben, brauche das Salz im Meerwasser um zu überleben, aus dem Grund trinken sie dieses auch. Wenn sie es nicht trinken würden und ein anderes Wasser zu trinken bekommen, sterben sie irgendwann an Salzmangel. Die Lusiaptus, die an Seen oder Flüssen leben, sind jedoch eine Ausnahme, sie kommen auch ohne Salz aus. Es kann sogar vorkommen das sie eine Allergie gegen das Salz entwickeln und würden durch die Aufnahme sterben. Junge die schon laufen können und die Höhle verlassen um alleine trinken zu wollen, fallen sehr oft ins Wasser und ertrinken, wenn sie nicht rechtzeitig gerettet werden. Neben Fisch und Fleisch ernähren sie sich auch von Algen und das was sie im Wasser finden können. Sie erreichen ein Alter von 25 bis 30 Jahre.

Die Lusiaptus können sich nur mit ihrer eigenen Art fortpflanzen. Es kam jedoch schon vor, dass sich zwei Arten begegnet sind und sich gepaart haben, jedoch kamen die Jungen tot zur Welt. Eine Begegnung zweier Arten kommt sehr selten vor, sie bleiben lieber in ihrer Umgebung wo sich welche ihrer eigenen Art aufhalten. Falls es jedoch zu einer Begegnung kommt und sie sich nicht gerade paaren wollen, gehen sie sich entweder aus dem Weg oder bekämpfen sich so lange, bis einer stirbt und fressen dann den Toten. Sie achten selber darauf, dass es nicht zu viele von ihnen gibt und dass sie nicht zu wenig werden und aussterben. Wenn ihr Bestand zu viel sein sollte, so dass es mehr Lusiaptus als Beute geben sollte, werden die schwächeren und ältere Tiere gefressen. Da bei Jungtieren eh die Schwächeren getötet werden, achten sie jedoch darauf dass die Stärkeren für die Zukunft überleben. Sie sind nicht als Haustiere geeignet und sind sehr gefährlich, die einzige Ausnahme sind die Lusiaptus die in den kälteren Gegenden leben. Sie sind gegen Zauber immun, man kann sie nicht mit diesen Angreifen oder zähmen. Wenn man sich gegen einen wehren will, so muss man sich schon mit normalen Waffen verteidigen.


gefunden von Kaname Kuran