Magier

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Autor - (Mitwirken erwünscht)
Wesenheit: natürlich
Spezies: menschlich
Übergeordnete Rasse: Menschen
Herkunft: Gwîndôr, Mittelerde, Gaia

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Magier bezeichnen sich allgemein die Wesen, die der Magie fähig sind. Die Frage, wie genau die Magie dabei gewirkt wird, ist zweitrangig. Es spielt prinzipiell keine Rolle, ob das Wesen dabei Hilfsmittel, wie etwa einen Zauberstab, benutzt oder die Magie aus sich selbst zieht.

Besonders häufig wird dieses Wort genutzt, um Menschen, die die Fähigkeit haben, Magie zu wirken, von all den nichtmagischen Menschen zu trennen.

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Die Hexenmeister

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Autor Morgaine (Mitwirken erwünscht)
Herkunft: Gwîndôr

Die Hexenmeister unterscheiden sich äußerlich nicht von normalen Menschen, was den Meisten auch ganz recht ist, da sie von vielen Gwîndôrianern gefürchtet, wenn nicht gar gejagt werden.
Tendenziell können auch andere Wesen als Menschen zu Hexenmeistern werden, jedoch sind diese die Ausnahme, da diese Art der Magie bei den Menschen ihren Ursprung hat und meist nur in der Familie weitergegeben wird. Zudem haben manche Völker und Rassen natürliche Vorurteile gegen jede Art der Magie – oder ganz besonders der Magie der Hexenmeister.

Mythos

Die Art und Weise, wie die Hexenmeister ihre Fähigkeiten erlangen, sorgt natürlich für viele Geschichten und Vorurteile. Viele behaupten, sie würden nur nutzen, was sie anderen unrechtmäßig genommen haben – was natürlich nicht so ganz unberechtigt ist, auch wenn es eine Frage der Perspektive ist.

Die Hexenmeister erzählen sich zu ihren Fähigkeiten folgendes:
Vor vielen Jahren, im Zeitalter des roten Himmels, als das Überleben vieler Clans und Stämme bedroht war, wurden überall auf der Erde Menschen von ihren Göttern gesegnet. Ihr Geschenk war es, jene, über denen der Tod bereits seine Schwingen ausgebreitet hatte, von ihrem Leid zu erlösen. Dafür erhielten sie ihre Fähigkeiten, um weiterhin für das Überleben ihrer Familie sorgen zu können.
Doch wie es bei allen Legenden ist, gibt es wenig Beweise für die Echtheit ihres Inhalts, zumal jede Familie ihre etwas andere Version der Geschichte hat.
Mit der Zeit wandelte sich die Welt und mit ihr wandelten sich auch die Hexenmeister. Für wen der Tod eine Erlösung darstellt und für wen nicht, wen man vielleicht trotzdem töten sollte … all das liegt im Ermessen des Hexenmeisters und jeder von ihnen hat seine eigenen Ansichten dazu.
Einige Familien legten jede Moral hinter ihrem rituellen Opfer ab und wählten es nach anderen Gesichtspunkten. So vertraten manche Hexenmeister die Ansicht, jüngere Opfer würden ein größeres magisches Potential mit sich bringen, da ihre natürliche Lebensspanne noch länger währen würde. Andere sind jedoch eher der gegenteiligen Ansicht, die Magie würde stärker werden, je mehr das Opfer die Erlösung fühlen würde, das Leben mit seinem Leiden zu verlassen. Doch bislang konnte keine dieser oder ähnlicher Theorien eindeutig belegt werden.

Tatsachen

Ob die Erzählungen der Hexenmeister stimmen oder nicht: Sie haben definitiv die Möglichkeit, Magie zu erlangen – indem sie während eines bestimmten Rituals ein Menschenopfer (oder ein gleichwertiges Opfer, etwa das eines Zwerges) erbringen.
Tatsächlich haben fast alle Familien ihre Macht während des Zeitalters des roten Himmels entdeckt, auch wenn unklar ist, ob dies unabhängig voneinander geschah oder nicht. Seither haben die einen oder anderen Menschen versucht, es ihnen gleich zu tun, doch es scheint nicht so einfach zu sein, das richtige Ritual zu finden. Deshalb wurden die meisten als Massenmörder verfolgt und letztlich gehängt.

Fähigkeiten

Die Hexenmeister Gwîndôrs erlangen ihre Fähigkeiten durch ein geheimes Blutritual, von welchem jedoch allgemein bekannt ist, dass es mindestens ein Menschenopfer erfordert. In den Geschichten, die darüber erzählt werden, scheint der Grausamkeit und Blutrünstigkeit nach oben jedoch keine Grenzen gesetzt zu sein.
Das Wissen über dieses Ritual wird streng geheim gehalten und die Hexenmeister verfolgen unbarmherzig jeden, der das Wissen darüber unbedacht weitergibt. Ohne dieses Ritual kann kein Hexenmeister seine Macht erlangen, unabhängig davon, ob seine Eltern bereits Hexenmeister waren oder nicht. Jedoch scheint es auch nichts zu geben, dass das Ritual (sofern es prinzipiell funktioniert) daran zu hindern scheint, jemandem die Fähigkeiten zu verleihen, sodass es jedem Menschen magische Macht verleihen könnte. Wie gut dieser diese anzuwenden weiß, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Zwischen den verschiedenen Familien gibt es darüber hinaus auch noch abweichende Feinheiten in dem Ritual, womit sich manche die unterschiedlichen Fähigkeiten erklären, die in den Familien herrschen.
Nachdem sich der junge Hexenmeister diesem Ritual unterzogen hat, erwachen seine magischen Fähigkeiten und er ist in der Lage, selbst Rituale zu leiten, auch wenn es ein langer und beschwerlicher Weg ist, bis er tatsächlich das nötige Wissen dazu erlangt hat. Zudem erhält er eine magische Eigenschaft, die permanent wirksam ist und von Familie zu Familie variiert. Doch jede Familie hat auch eine eigene Schwäche, die mit dem Ritual eintritt, als wolle die Magie sie darauf aufmerksam machen, dass alles seinen Preis hat.

Struktur

Es gibt verschiedene Familien bei den Hexenmeistern, wobei sich der Begriff „Familie“ mittlerweile auf ein weitläufiges Geflecht an Menschen bezieht, die oft nur noch über die 5. oder 6. Generation miteinander verwandt sind, wenn nicht sogar noch weiter entfernt. Zudem werden immer wieder talentierte, junge Menschen von den Familien aufgenommen (und meist nach deren Vorstellungen erzogen), auch ohne das diese mit ihnen verwandt sind.
In jeder dieser Familien gibt es Besonderheiten, sei es, was die Fähigkeiten angeht, welches Wissen sie über Magie haben, welche Rituale sie haben und wie sie organisiert sind.
Die meisten Familien sind untereinander vernetzt, mal im positiven, sehr oft jedoch auch im negativen Sinne.

Anmerkungen

Mitarbeit ist von allen, die Interesse haben, erwünscht, vor allem in dem Sinne, dass sich jeder neue Familien ausdenken kann. Bitte achtet darauf, dass Mitglieder der Familien auch ohne allzu große Probleme von anderen Playern gespielt werden können sollten, auch wenn sich diese vermutlich in den meisten Fällen vorher noch an den Entwickler der entsprechenden Familie wenden sollten.
Besonders toll wäre es natürlich, wenn man die Familien untereinander (oder auch mit anderen Rassen und Völkern) verknüpfen kann, sei es durch allgemeine Differenzen oder Übereinstimmungen in der Weltanschauung oder durch Handel, alte Streitereien, etc.

Jede Familie sollte sowohl einen Vorteil, als auch einen Nachteil besitzen, welche in den meisten Fällen permanent wirksam sind. Zudem haben sie sich auf einen bestimmten Zweig der Magie spezialisiert, in welchem sie Rituale über Generationen hinweg gesammelt und entwickelt haben.

Wer Ideen oder Inspirationen für solche Vor- oder Nachteile möchte, kann sich gerne folgende Liste ansehen oder auch Teile daraus verwenden. Achtet nur bitte darauf, dass sich die Dinge nicht häufen und wenn, dann nur mit guter Begründung (dass es z.B. eine Spaltung der Familie in zwei Neue gab).

Vorteile

  • Immunität gegen Gifte und Drogen
  • steinharte Haut
  • Hellsicht
  • ultimative Treffsicherheit
  • geschärfte Sinne
  • automatische Heilung
  • Immunität gegen Gedankenlesen


Nachteile

  • Metallunverträglichkeit
  • Schlafkrankheit/Dornröschenschlaf
  • schnelleres Altern
  • Tierische Merkmale


Spezialitäten

  • Herstellung von Tränken/Alchemie
  • magische Tücher
  • Kampfmagie
  • Verwandlung in Tiere
  • Träume/Gedanken

Familien

Bislang sind nähere Informationen über die folgenden Familien verfügbar: