Queara

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Bezeichnung des Tieres:

Queara (Queari)

Aussehen:

liegendes Queara

Es ist etwas kleiner als katzengroß, hat schmale, überlange Ohren (dreimal so lang wie der Kopf), etwa 2m lange, schmale Flügel (an der breitesten stelle max. ein wenig breiter als der Körper) und einen ebenso langen Schwanz mit einem kleinen Fellbüschel am Ende. Die Beine sind etwas kurz geraten. Der Kopf ist passend groß zum recht zierlichen Körper, die Augen relativ groß… (aber nicht hervorstehend) und dunkel. Es hat eine hundeähnliche, schmale und lange Schnauze.

Es ist immer weiß bis hellbraun in allen Tönungen gefärbt, wobei je nach Ort, wo es geboren wird, ein Farbschlag zu erkennen ist (Felsen-Gräulich, Wiese-grünlich). Das Fell ist dicht, kurz und glatt. Die Flügel- und Ohrenoberseiten können wie ein Chamäleon die Farbe der Umgebung perfekt imitieren. Ansonsten sind sie immer ein wenig dunkler als das restliche Fell, wie auch das Schwanzbüschel.

Eigenschaften:

Sucht es Schutz, versteckt es sich in einer Nische und faltet seine Flügel/Ohren über sich.

Es ist ein Früchtefresser, lebt also immer in der Nähe von ihnen. Wälder meidet es zwar weitestgehend aufgrund der unpassenden Flügeln, würde aber für süße Früchte die Flügel extrem falten. Es bevorzugt zwar eher die grasige, leicht bewachsende Hügellandschaft, lebt aber überall, wo es fliegen kann und es Nischen zum verstecken gibt.

In der Wildnis wird es etwa 50 Jahre alt.

Es ist ein reines Beutetier und kann sich nur mäßig mit seinen Krallen und Zähnen wehren. Zu Fuß ist es relativ schnell, trotzdem leicht zu fangen. Es braucht auch ein wenig, bevor es richtig in die Lüfte kommt. In der Luft schafft es aber mit ein wenig Einflugzeit ein hohes Tempo.

Es ist sehr neugierig, aber auch extrem vorsichtig. So liegt es oft lange in einer Nische unter den Flügeln versteckt, um herauszufinden, ob ihr Gegenüber gefährlich ist oder nicht. Wenn man genau hinsieht, sieht man, wie es immer mal wieder hinauslugt oder die Nase zum schnuppern heraussteckt.

Es ist sehr schwer zu finden, weil es sich so gut verstecken kann. Die Art selber ist auch nicht sehr häufig vertreten. Aber wenn es der Meinung ist, von dem Wesen geht keine Gefahr aus, kommt es zutraulich heran.

Wenn es sich in die Enge getrieben fühlt, entfaltet es blitzschnell seine Flügel und stellt Ohren und Schwanz auf, um groß und gefährlich zu wirken.

Es ist ein sehr geselliges Tier. Oft sucht es sich einen Begleiter, dem es dann treu in den Tod folgen würde, wenn eine tiefe Verbindung aufgebaut wurde. Diese baut es auch noch im hohen Alter auf. Steht die Verbindung, verlängert oder verkürzt sich das Lebensalter, sodass es kurz nach oder mit seinem Begleiter stirbt.

Überschreitet es das normale Alter, wird es mit der Zeit immer mehr hellgrau, der Farbschlag verschwindet überall außer im Schwanzbüschel, der behält seine ursprüngliche Farbe bis zum Tod.

Gefunden von Morjara