Wetter

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Das Wetter in Gwîndôr war Erzählungen zufolge vor unserer Ankunft sehr gemäßigt und gleichbleibend mild. Den Großteil des Jahres herrschten hier milde Temperaturen zwischen 14°C und 22°C, im Norden war es durch das Silbermeer meist etwas kühler, Richtung Erzgrund wurde es dank der Wüstenlandschaft zunehmend wärmer. In der kälteren Jahreszeit, die wir als Winter kennen, sanken die Temperaturen bis auf etwa 5°C runter, in der wärmeren Zeit hingegen konnten sie auf ca. 30°C steigen.

Es gab regelmäßigen Niederschlag in Form von Regenschauern, Hagel oder Nieselregen und auch Nebel war nicht selten. In Ausnahmefällen konnte es zu Dürreperioden kommen, und obwohl Schnee und Eis selten waren, kamen auch diese vor. Solche "Naturphänomene" wurden dann aber eher als Zeichen der Götter angesehen.


Nach unserer Ankunft und der Machtübernahme durch die Drachen Scarroth, Isroth und Gorgoroth wurde das Wetter in Gwîndôr allerdings komplett durcheinander gewürfelt.


In ihrem Konkurrenzkampf nutzen die Drachen teilweise auch das Wetter, um ihre Macht zu demonstrieren und untereinander zu protzen. Dabei lenken sie das Wetter ganz nach Lust und Laune:

  • Isroth ist der launischste von ihnen. Er liebt Eis, Schnee, Kälte und Windstürme, aber allein des Chaos wegen kann er einem frostigen Tag auch voller Hitze folgen lassen.
  • Gorgoroth mag das beständige gemäßigte Wetter und tendiert eher zu sonnig warmen feuchten Tagen, die der Natur in Gwîndôr am meisten nützen.
  • Scarroth bedient sich meist fieser Stürme, Gewittern, Dürre, bis hin zu Naturkatastrophen, um ihre Macht zu demonstrieren.


Dieses von den Drachen geführte Wetter breitet sich auf ganz Gwîndôr aus, was vor allem in Erzgrund zu großen Schnee-Katastrophen geführt hat. Nur in der unmittelbaren Nähe des Drachen besteht die Möglichkeit, dass dieser sich dem Wetter wiedersetzt. Dieser Radius ist abhängig von der Willenskraft des Drachen, kann aber zwischen 100 Metern und 10 Kilometern betragen.

Die Drachen sind zwar mächtig, je größer der natürlich logische Widerstand allerdings ist, desto mehr Willenskraft und Energie müssen sie zur Erschaffung ihres Wunsch-Wetters aufbringen. Mitten im heißen Sommer z.B. würde es Isroth schwer fallen, das ganze Land mit Schnee und Eis zu bedecken. Wenn die Drachen sich zeitweise aus der Beeinflussung des Wetters heraus halten, nimmt es nach kurzer Zeit den regulären Lauf wieder ein.