Kazûa

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Dieses Getreide gilt als eines der Hauptnahrungsmittel in Gwîndor. Es kann für etwa 1 Draken/Ozar je Kilo auf den meisten Lebensmittelmärkten als volles Korn kaufen. Es kann aber auch in vielen bereits verarbeiteten Formen wie Mehl, Fladen, Gebäck, Breie und ähnlichem gekauft werden.

1 Bezeichung der Pflanze

Die Bezeichnung Kazûa stammt aus dem Zwergischen, da sie überwiegend den Anbau der Pflanze betreiben. Übersetzt entspricht es nach ihren Angaben in etwa unserem Wort "Korn". Aber letztlich war es nicht möglich die Bedeutung und Herkunft des Wortes völlig zu erklären.

2 Aussehen

Dieses Getreide ähnelt stark dem Weizen Gaias. Er erreicht jedoch nur eine Wuchshöhe von etwa 50cm und seine Farbe ist dauerhaft eher ockergrün.

3 Eigenschaften

Kazûa ist sehr genügsam und braucht für seinen Anbau weder viel Feuchtigkeit, noch ist er sehr eingeschränkt, was seine Temperatur-Vorlieben betrifft. Sollten also nicht gerade eine große Dürre oder eine Sintflut herrschen, sowie nicht gerade Isroth an der Macht sein und unsere Landschaft ins ewige Eis stürzen wollen, so wächst Kazûa sehr zuverlässig.
Die Pflanze hat eine Keimzeit von etwa 12 Tagen, dann wächst sich innerhalb eines Monats auf die besagten 50cm heran und bildet Körner in ihren Ähren heran. Diese sind noch nicht essbar. Allerdings ist die Pflanze ab diesem Zeitpunkt sehr empfindlich und wird nun von den Zwergen besonders gedüngt und gepflegt.
Nach weiteren 2 Wochen bildet sich um jedes Korn eine kleine blaue Blüte. Nun kann das Getreide geerntet werden, wird getrocknet, die Blüten von der Ähre gedroschen und anschließend das Korn mittels Sieb von ihr getrennt. Es gibt inzwischen vielerlei Techniken, die diese Arbeitsschritte vereinfachen.


4 Häufigkeit

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5 Anmerkung

Übrigens sind in Gwîndôr Vollkornmehl und –produkte günstiger als das sogenannte „weiße Mehl“, da die Herstellung einfacher ist und man davon größere Mengen herstellen kann. Auch wenn einige Leute aus Gaia immer wieder versuchten zu erklären, dass das Vollkornmehl gesünder sei, kauft trotzdem jeder, der etwas auf sich hält und das nötige Kleingeld hat, das „weiße Mehl“.