Clan Revis

Aus Dol Morgul Wiki

Der Clan der Revis gehörte vor ewigen Zeiten den Magiern in Gwîndôr an.

Anforderung

Offener Geist 5 (!)

Vorteil

Magieresistenz

Nachteil

Machtgier und übermäßiger Ehrgeiz

Geschichte

Der Clan der Revis war schon lange vor der Ankunft Dol Morguls in Gwindor magisch aktiv. Jedoch nutzten sie ihre Magie meist nur zum eigenen Vorteil und tryannisierten das einfache und nichtmagische Volk. Sie erpressten sich einen gewissen Machtstatus, Geld und was sie sonst noch so haben wollten. Die größte Errungenschaft war wohl das pompöse Schloss nahe Graubund. Sie waren so mächtig, dass es ihnen gelang Zwerge für ihre Zwecke zu verzaubern (Gerüchten zu Folge gelang dies mit dem Blutstein?. Den Zwergenherrschern war das natürlich ein Dorn im Auge! So schickte man Boten aus, um einen Weg zu finden die fehlgeleiteten Magier zu stoppen. Es dauerte und in der Zwischenzeit ließen viele Zwerge, aber auch Menschen, ihr Leben auf dem Schlossbau. Kurz nachdem das Schloss bis auf den letzten Turm fertig gestellt war stürmten die graubundischen Zwerge das Schloss! Angeführt von einem sehr mächtigen Magier in weißer Robe. Dieser Magier beraubte jeden, den er sah seiner magischen Fähigkeiten. Die Revis konnte sich nur schwerlich dagegen verteidigen, hatte sie sich bis jetzt doch nur auf die Magie verlassen.

Die Zwerge triumphierten und angetrieben von Wut töteten sie alles und jeden, der sich im Schloss befand. Man wappnete sich in Graubund bereits darauf, eventuell erneut von der nächsten Generation angegriffen zu werden, denn nicht alle waren während des Angriffs im Schloss. Doch dies sollte nicht geschehen. Denn die alte Generation hatte ihre Magie verloren und auch die Neugeborenen wiesen keine Magie auf.

Bis heute ist es nie wieder vorgekommen, dass ein Revis in der Lage war, Magie zu wirken. Nach einiger Zeit der Abgeschiedenheit reisten die ersten Revis nach Graubund, um sich für die Verbrechen ihrer Vorfahren zu entschuldigen. Sie hofften ihre Magie durch Vergebung zurück zu bekommen. Doch geschah dies nicht. Im Gegenteil, man versuchte die Unverfrorenheit mit magischen Waffen zu vergelten. Jedoch brachen die magischen Klingen an der Haut. Man setzte die Mitglieder des Clans fest und ließ nach Magiern rufen. Doch kein Zauber oder magischer Gegenstand zeigte Wirkung. Mit dieser Erkenntnis waren die Zwergenherrscher unzufrieden. Sie wollten ein mahnmal erzeugen, auf das es kein Magier mehr wagen würde sich ihnen in den Weg zu stellen. Man band die Gesandten aneinander und befestigte einen großen Stein am Seil. Dann trieb man die Gefesselten um einen Pfahl, bis der Stein weit genug oben war. Abschließend kappte man das Seil und der Stein begrub die Gesandten unter sich. Jeder Magier hätte sich spätestens dann wegteleportiert. Die Gesandten waren dazu nicht in der Lage.

Noch heute ist diese Art der Hinrichtung als "Revisieren" bekannt und wird vorzugsweise für verbrecherische Gruppen angewendet. Der Tag, an welchem die erste Revisierung stattfand wird noch heute gefeiert, an diesem Tag hängt man Steinchen über die Eingangstür, wenn er runterfällt und jemandem auf den Kopf fällt ist das ein Zeichen das dieser Person Unheil droht und sie besser verschwinden sollte. Zerwuetscht der Stein statdessen ein kleines Tier, so bringt es Glück und Schaden wird für ein ganzes Jahr von den Bewohnern ferngehalten.

Der Clan lebt bis heute in ihrem halbfertigen Schloss nahe Graubund. Aufgrund der Ereignisse leben sie jedoch etwas zurückgezogener. Sie lehren einander Kampfkünste und Diplomatie, sowie magisches Wissen. Man versucht immer mal wieder durch das einheiraten magisch begabter Personen die Magie zurück zu holen, jedoch erfolglos.

Das Schloss gilt als verflucht und wird von den meisten gemieden. Die Zwerge ließen sogar die Brücken niedereißen, sodas der Weg zum Schloss sehr beschwerlich ist, da es mitten im Gebirge auf einem Plateau errichtet wurde. Einst führten Brücken von allen Himmelsrichtungen dorthin. Es soll dort spucken und wenn sich doch mal eine Seele dorthin verirrt kehrt sie in den seltensten Fällen zurück. Jegliche Magie ist von diesem Ort verschwunden, weswegen auch kaum einer diesen Ort aufzuspüren vermag.


Eigenschaften

Auch wenn der Clan keine Magie wirken kann und auch nicht dadurch beeinflusst werden kann, ist er nach wie vor von Machtgier und Ehrgeiz erfüllt. Sie streben nach Einfluss und guten Leistungen. Ein Revis wird schon früh darauf trainiert nur sich selbst zu vertrauen. Es ist nicht selten, dass sich Clanmitglieder für den eigenen Vorteil in den Rücken fallen. Lediglich sehr ausgewählten Personen wird Vertrauen entgegen gebracht und dieses Vertrauen zu brechen bedeutet den sicheren Tod. Wer das Vertrauen eines Revis missbraucht oder bricht wird gejagt. Ein Revis gibt nicht auf, bevor er nicht sein Ziel erreicht hat!


Sonstiges

Es wird sich in der Regel kein Revis mit seinem echten Nachnamen vorstellen. Meist wird der Nachname erfunden oder es ist der des nicht revisschem Elternteils.

Um sich in Gwindor zurecht zu finden, ohne gleich an jeder Ecke Gefahren durch Magie ausgesetzt zu werden, erlernen Revis Kinder sehr früh ihren Geist zu öffnen, um sich der Magie um sich her bewusst zu werden. Denn sonst würden sie wohl sehr häufig in Probleme geraten.


Fortpflanzung

Schwangerschaftswurf ist nur 1x pro Spielwoche möglich. /d 1 100 <30 Schwanger >30 nicht Schwanger Die Schwangerschaft dauert 9 Spielwochen.

Mehrlinge? /d 1 100 <80 1 Kind <99 2 Kinder 100 3-5 Kinder (/d 1 5)


Vererbung

Revis + nichtmagisch = Magieresistent Revis + magisch = /d 1 100 (bei Mehrlingen muss die Anzahl angepasst werden) 1 = magisch begabtes Kind, stirbt jedoch 100 = magisch begabtes Kind, überlebt, ist aber NICHT magieresistent => Wenn Mutter Revis = /d 1 100 (in jeder Schwangerschaftswoche oder /d 9 100 um gleich den kompletten Schwangerschaftsverlauf zu haben) <40 Mutter und Kind überleben >40 Mutter stirbt, das Kind überlebt (erst ab dem 3. Schwangerschaftsdrittel)