Gnom

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Wesenheit: natürlich
Spezies: menschlich
Herkunft: Gwîndôr, Gaia

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Gnome sind kleine menschenähnliche Wesen. Es gibt verschiedene Arten von Gnomen, die sich auch stark unterscheiden. Bislang sind gwîndôrianische Vertreter dieses Volkes noch nicht in Erscheinung getreten. Es gibt Gerüchte von einer unterirdischen Stadt. Die Mienenarbeiter von Erzgrund sollen Handelsbeziehungen mit Gnomen haben, welche vor allem große Lieferungen des Roten Metalls betreffen.


Merkmale

Gnome sind sehr klein, hausen meist allein in Löchern, Höhlen oder anderen dusteren Orten und sind allgemein als "Kleine Biester" bekannt, da sie Spaß daran haben, die Wesen in ihrem Umfeld zu ärgern. Eine besonders unbeliebte Art sind die Gartengnome, die sich darauf spezialisiert haben die Gärten umzubuddeln oder Gemüse zu stehlen.


Aussehen

Mit knapp 35 cm Körperhöhe sind Gnome äußerst klein und leicht zu übersehen. Sie haben einen menschenähnlichen Körper und können sich gut verstecken.


Legenden

285 nach der großen Entdeckung lebte ein Gnom namens Fridef Smedon. 
Sein Vater gehörte zu den besten Substanzmischern, jenen  die daran arbeiten die Energiegewinnung aus dem Roten Metall noch effektiver zu gestalten.
So war es für den Vater eine Enttäuschung zu hören, dass sein Sohn sich den Konstrukteuren anschloss. 
Doch Fridef war brillant. Innerhalb kürzester Zeit stellte er mit seinen kreativen Konstruktionen viele der älteren Meister in den Schatten. 
So kam es, dass er seinen Vater eines Tages bat ihm bei seinem größten Projekt mit seinem Wissen zu unterstützen. 
Der Vater, mittlerweile doch sehr stolz auf seinen Sohn, willigte ein. So entstand eine Maschine, so groß, dass sie eben noch durch das unterirdische Gangsystem fahren konnte und mit dem Zweck innerhalb kürzester Zeit neue Tunnel zu graben und das allein mit der Energie von zwei Klumpen des Roten Metalls. 
Fridefs Erfindung machte ihn berühmt unter den Gnomen. Doch es dauerte nicht lange, da bekamen auch die Zwerge Wind von der neuen Maschine. So eine schnelle und immense unterirdische Territorienausweitung konnte nicht geduldet werden. Und da das Volk der Gnome keine für die Zwerge ernst zu nehmende militärische Stärke aufwies, wurden sie schlichtweg vor die Wahl gestellt: Krieg oder Aushändigen der Maschine plus der Konstruktionspläne.
Fridef war erschüttert. Er wollte weder zum Verursacher eines Krieges noch zum Verräter an seinem Volk werden. Deswegen ging er zum Ratsgebäude und verbrannte die Konstruktionspläne vor den Augen des Gnomenrats und des Gesandten der Zwerge. 
Dann stieg er auf sein neugebautes Gefährt und fuhr damit in einen der neu gegrabenen Gänge. Keiner kam um ihn aufzuhalten, bis man irgendwann die
Geräusche einer Explosion vernahm. Die Zwerge interessierten sich daraufhin nicht weiter für den Fall und schüttelten nur die Köpfe über die verrückten Gnome.
In der Kammer von Fridef fand man nicht viel außer halbfertigen Skizzen und Zeichenmaterial und eine schmuckvoll anzusehende Holzkiste, die sich nicht öffnen ließ. 
Sein Vater behauptete steif und fest, dass er beobachten konnte wie Fridef eine Kopie der Konstruktionspläne für die Maschine in diese Kiste steckte und an dieser dann mit allerlei Gerät herumwerkelte. Als er sie später öffnen wollte um nachzusehen, war ihm dies nicht möglich. 
Aus Sicherheitsgründen ließ man die Kiste verschwinden und bis heute hat sie keiner gesehen, geschweige denn geöffnet.