Kempkrallis

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Kempkralli.jpg
bedingt playbar (gerne bei Flauschekätzchen melden)
Autor Kendra
Wesenheit: natürlich
Spezies: magisches Reptil/Säugetier
Herkunft: Gwindor

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Kommunikation: erlernen in der Schule gwindorianisch aber haben eine eigene Sprache die eher aus Knurren und Lauten besteht, welche mit der Körpersprache verknüpft sind.
Ihnen fallen im gwindorianischen “Sch”- Laute sehr schwer.

Aussehen

Kempkrallis haben einen schlangenähnlichen Körper, der ca. 3-6 Meter misst.

Die Rückseite des Körper wird geziert von einem langen, plüschigen Fell, das sie warm hält und sie durch die Dicke vor Verletzungen schützt.
Außerdem ist die Qualität des Fells eines ihrer Markenzeichen.

Ihre Vorderseite wird geziert von ledriger, dicker Haut, die am Schweif wie große Schuppen wirken. Die Vorderseite dient zu schlängelnden Vorwärtsbewegungen, weswegen sie dort kein Fell haben und durch die dicke Haut dennoch Vieles spüren.

Ihr Oberkörper, der ca. 80cm misst (einschließlich Kopf), erinnert allerdings an Humanoide mit einem menschenähnlichen Kopf, die Haut der Vorderseite wirkt dort immer noch ledrig, aber recht glatt.
Der Kopf wird geziert von 3 Ohrenpaaren. Die Ohren der Kempkrallis sind ovalförmig und laufen am Ende spitz zu.
Das größte Ohrenpaar steht aufrecht nach oben in der Mitte des Kopfes und misst ca. 50 cm.
Das mittlere Ohrenpaar ist kleiner und misst gerade mal 30 cm. Das untere Ohrenpaar hängt seitlich herab und misst ca. 40 cm.
Durch die drei Ohrenpaare und deren Beweglichkeit können sie sehr gut in alle Richtungen hören.

Am Oberkörper haben sie auch wie beim humanoiden Wesen, normal Schultern und fellige Arme die ca. 65 cm lang sind und die statt in Hände über zu gehen, in flauschigen Klauen enden mit scharfen Krallen.

Ihre Fellfarben sind meist beige - braun, kann auch vereinzelt schwarz sein und die Hautfarbe ist meist schwarz und am Oberkörper grau. Oder andere dunkle Farben.


Lebensraum

Kempkrallis leben seit jeher in Wäldern nahe von Gebirgen. Mit ihren Klauen graben sie sich Tunnelsysteme und bauen sich dort Höhlen auf, in denen ein Clan bis zu 20 Kempkrallis leben können.

In den Höhlen gibt es immer eine Haupthöhle, in der sie mehrere große Lager haben, auf dem sich die Kempkrallis mit ihren Begleittieren den Knowicks in einer großen ausgepolsterten Kuhle, welche sie sich bauen, auf mehreren großen Haufen zusammen rollen und schlafen.

Dann gibt es noch eine Nebenhöhle, in der sie ihr Essen zubereiten und lagern. Es würde uns anderen wohl wie eine altertümliche Küche vorkommen, aus Steinen auf dem Boden gebaut.

In einer anderen Nebenhöhle ist dann noch immer ein Nistplatz für brütende Kempkrallis.

Dann haben sie meist noch eine Höhle in der sie werkeln und aus Schätzen, die sie im Boden finden, nützliche und schöne Dinge herstellen.

Es gibt auch einen Nebenraum, in dem es eine Art Bibliothek gibt, dieser ist je nach Clan größer. Immer die ältesten Kempkrallis hüten diese und bringen den Jungen bei zu schreiben, zu lesen und dort gehen die Jungen so gesehen zur Schule.

Nahrung

Die Kempkrallis ernähren sich ähnlich wie wir Menschen und breiten sich aus Zutaten die sie entweder aus der Natur sammeln oder jagen Essen zu.

Doch anders als wir essen sie nicht so oft, sondern einmal am Tag eine große Menge, dies ist ein Ritual das der Stamm jeden Abend zusammen erfährt.
Zu Essen gibt es das, was sie am Tag erbeutet oder gesammelt haben.

Charakter

Der Charakter der Krempkrallis ist genauso wie bei uns sehr sehr unterschiedlich, aber sie alle sind sehr mit der Natur verbunden.
Sie ehren das, was jene ihnen gibt und können dennoch sehr neugierig sein.

Kultur

Es ist ein Volk was nicht viel braucht oder will.
Besitz kennen sie nicht, außer aus ihren Büchern und von dem was andere Rassen so davon halten.
Sie selber allerdings teilen alles mit ihrem Stamm und kennen keine Habgier, denn sie verstehen den Sinn dahinter nicht wirklich.

Das Einzige, was einem Kempkrallis selber gehören darf und soll ist sein ganz eigenes Zeichen, was ihm einer der Ältesten verleiht und herstellt.
Dieses Zeichen wird aus einem Schatz aus dem Boden geboren, wenn das Kind schlüpft.

Aus der Eierschale bildet sich durch die Magie bei der Geburt ein Edelstein. Dieser Edelstein bestimmt die magischen Kräfte des Kempkrallis und teilt Charakter und Berufung.

Es gibt die Edelsteine:

Edelstein Fähigkeiten Mögliche Berufung Charakter
Amethyst

-violett

  • Entgiften
  • Reinigung des Geistes
  • Köchin
  • Heilerin
  • Gelehrte
  • Ausgeglichenheit
  • ruhig
  • Wissbegier
Aquamarin

-ozeanblau

  • Widerstand
  • Schutz
  • Jäger
  • Reisender
  • Beschützerinstinkt
  • hart im Nehmen
Hämatit

-schwarz

  • Durchhaltevermögen
  • Entschlusskraft
  • Orientierung
  • Reisender
  • Sammler
  • Neugier
  • Logisch
Karneol

-orange

  • Empathie
  • Überblick
  • Höhlenbauer
  • Nesthüter
  • bedacht
  • liebevoll
Jade

-verschieden

  • Pflanzenkunde
  • Anatomie
  • Nesthüter
  • Köchin
  • Heilerin
  • genau
  • aufmerksam

Die Edelsteine zeigen aber nur das Haupttalent des jeweiligen Clanmitglieds.
Allgemein können sie auch andere Magie lernen, aber sie haben immer diese eine Spezialfähigkeit, die sich anbietet, um sie weiter auszubauen.

In ihrem Stamm selber übernimmt jedes Mitglied eine Aufgabe und erledigt jene ordnungsgemäß.
Sie sind ein sehr pflichtbewusstes, gemeinschaftliches Volk.

Glauben

Sie glauben an das Gleichgewicht der Natur und daran das die Erde ihnen Schutz gibt und verehren sie dafür.

Herkunft

Sie kommen aus den Wäldern von Gwîndôr und sind in diesen auch entstanden.
Sie erzählen sich untereinander, dass ihr erster Vorfahre, nachdem sie auch benannt sind, Kempkrallis von der Mutter Erde als Ei geboren wurde und als er sich nach einer Gefährtin sehnte, schenkte ihm die Erde ein weiteres Ei, aus dem seine wunderschöne Frau Demtoreska geboren wurde.
Diese beiden verehren sie als den Schöpfer ihres Volkes.
Ihn, als einen starken Jäger Sammler und Höhlenbauer und Demtorska, als eine wundervolle Heilerin, Nistmutter und Köchin.

Lebenszyklus

Damit ein neues Ei entsteht kann, gräbt sich eine Kempkrallis in die Erde ein, bis sie einen Stein der Demtoreska findet.
Dieser Stein ist ein magischer Stein, der unter den Höhlen der Kempkrallis entsteht, wenn der Stamm da mehrere Jahre lebt.
Diesen Stein isst das Weibchen dann und fällt in einen dreiwöchigen Schlaf. Wenn sie aus diesem erwacht, kann sie das unbefruchtet Ei in ihrem Körper spüren.
Sie kehrt zu einem Männchen zurück, das auf sie gewartet hat und ein Essen zubereitet für sie. Dieses Essen nehmen die beiden gemeinsam ein.

Danach paaren sie sich indem sie sich mit ihren Körpern umschlingen und sich am Übergang zu ihrem Oberkörper die Geschlechtsteile durch innige Verschlingung und Erregung öffnen.
Bei der Paarung wird das nun sehr weiche Ei befruchtet.

Die Paarung und Verschlingung dauert mindestens 2 Stunden, wobei sich die Körper aneinander wiegen.

Nach der Paarung sinkt das Weibchen in einen tiefen Schlaf, während das Männchen jenes zur Nisthöhle bringt und sich dort in ein Nest mit ihr verschlungen legt.
In dem Schlaf des Weibchens und der Nähe zum Männchen verhärtet sich das Ei in ihrem Innern. Wenn das Weibchen aufwacht, muss das Männchen sanft mit seinen Klauen die Naht am Unterkörper des Weibchens öffnen, soweit dass er das Ei heraus holen und zwischen sie ins Nest legen kann.
Dieser Vorgang dauert ungefähr einen Tag und drei Tage lang liegt das Weibchen bewusstlos um das Ei herum während das Männchen auf beide aufpasst und jene umsorgt.

Nun brüten sie das Ei den ersten Tag gemeinsam und dann 3 Wochen lang abwechselnd aus. Bis das Kind schlüpft.
Und die Eierschale sich zu einem Edelstein verwandelt, dass tut sie aber erst, wenn der erste Gefährte des Kindes da ist, ein Knowicks. Den Edelstein hütet der Elternteil, der bei dem Ausbrüten dabei war.

Wenn das Kind 5 Jahre alt ist und somit jugendlich, bekommt es den Stein in einer Zeremonie eingepflanzt.
Nach einem Tag kann das Kind schon herum schlängeln, ist aber noch sehr verletzlich und wird von der Mutter gesäugt.
Ab 2 Jahren geht es mit den Anderen zur Schule und nimmt feste Nahrung zu sich.
Wenn es seinen Edelstein erhalten hat, ist es somit in die Gemeinschaft aufgenommen und schläft von da an nicht mehr beim Nistplatz sondern mit in der Haupthöhle und hilft in der Gemeinschaft, während es nebenbei zur Schule geht.
Mit 10 Jahren ist es ausgewachsen und wird in seiner Magie unterrichtet, von den Trägern desselben Edelsteins, und wählt nach einem weiteren Jahr seinen Beruf und wird dann in diesem 3 Jahre lang ausgebildet.
So dass es mit 14 dann ein vollständiger Teil der Gemeinschaft ist und auch eine Stimme im Stammesrat erhält und auch auf Reisen gehen darf, wenn es möchte.

Fähigkeiten

An sich sind sie aber durchaus auch widerstandsfähiger als Menschen, bewegen sich fast lautlos durch den Wald, können sich mit ihrem Fell gut tarnen und lernen durchaus schnell.
Dazu kommt, dass sie mit Pflanzen und Tieren eine ganz eigene Bindung haben.

Sie kämpfen mit ihren sehr scharfen, fast unzerbrechlichen Klauen und können sich schnell eingraben.

Verbreitung

In Gwîndôr gibt es im Moment 3 Clans, die sich an verschiedenen Stellen angesiedelt haben.