Lichtergrotte

Die Lichtergrotte war einst ein herrlicher Ort zum Beisammensein und Feiern. Sie war der Ort, an dem die alljährliche Weltenwende zelibriert wurde und war stets von Lachen und Freude erfüllt. Bis zu dem Tag, da ein Beben den Berg erschüttete und die Grotte während einer Weltenwende einstürzen ließ.

Xaros Xerxes Holaya - ein ehrbares Triskelenmitglied - nutzte seine Kraft und hielt den Ausgang offen, bis sich auch der letzte Besucher ins Freie retten konnte, wurde darauf hin aber selbst verschüttet und Schulleiterin Tuokki Geneia blieb unerschütterlich bei ihm.

Da es ihnen über die Monate hinaus nicht möglich war, sich selbst zu befreien und alle Versuche bis dahin gescheitert waren, sollten nun bei der nächsten Weltenwende die vereinten Kräfte der Mitglieder und Schüler ihr Glück versuchen. Das Überleben der beiden Verschütteten wurde über all die Zeit natürlich sichergestellt.

Die Bergung gestaltete sich allerdings als zunehmend schwierig, da das Gestein des Berges nach wie vor resistent gegenüber Magie ist und man ein weiteres Einstürzen befürchtete. Tejad, der sich mit dem Gestein verband, wurde von etwas Magischem in den Berg gezogen und erhielt einen Hinweis.

Über sehr feine Adern im Gestein sollte Wasser in den Berg geleitet werden, um die darin Gefangenen zu befreien, was bei Schulleiterin Tuokki Geneia erfreulicher Weise aufgrund ihrer nicht 100% materiellen Form auch gelang. Da es für Xaros Bergung aber ein langer und Kräfte zehrender Prozess werden würde, wurden drei magische Gegenstände damit beauftragt, stetig Wasser in den Berg fließen zu lassen. Allerdings mussten sie täglich wieder aufgefüllt werden. Dank der Hilfe vieler tatkräftiger Mitglieder der Gemeinschaft konnte Xaros schließlich befreit werden.

Seither ist die Lichtergrotte eine Gedänkstätte für unsere Gemeinschaft und den Zusammenhalt dieser auch in schwierigen Situationen. Zum Dank wurden hier drei magische Steine errichtet, an denen ihr täglich einen Segen erhalten könnt.

Ehemalige Beschreibung

Die Lichtergrotte ist eine geräumige, mit einigen Sesseln und Sofas eingerichtete Höhle im gleichen Berg, in den auch die Burg Dol Morgul gebaut wurde, die als Treffpunkt für Schüler und freie Mitglieder dient, und ist hinter ein paar Felswänden verborgen. Sie weißt keine größeren Unebenheiten auf und im Boden führt vom Eingang zu einer Sitzgruppe ein weißlich leuchtender Strahl, der sich zwischen den Sesseln jedoch spaltet und nun nicht mehr weiß, sondern rot gefärbt in verschiedene Richtungen weiter verzweigt. Sie kann sowohl von Dol Morgul aus über einen im Keller gelegenen und versteckten Gang, der in einer langen, steilen Treppe endet, als auch über einen felsigen Pfad erreicht werden. Da die Zwerge in der Vergangenheit bereits zahlreiche vergebliche Versuche unternommen haben, Tunnel in den Berg zu graben, findet man vereinzelt kleinere Höhlen oder Gänge, von denen jedoch keiner direkt in die Lichtergrotte führt. Wer oder was sich darin eingenistet hat, ist allerdings nicht bekannt.

In der Lichtergrotte befindet sich zudem ein gigantischer, verzierter Spiegel, der in identischer Form auch im Gasthof Zwerg 'n' Brau zu finden ist. Man munkelt, es sei ein Transport-Spiegel...

Durch einen kleinen versteckten Zugang gelangt ihr in diese weiträumige und relativ ebene Höhle, die zahlreiche kleinere Nebenhöhlen aufweißt. Eine weiße leuchtende Linie führt vom Eingang in eine große Halle in deren Mittelpunkt sie einen Kreis bildet, von dem weitere rote Linien in die anliegenden Gänge und Kammern führen, die je nach Linienlänge alle Farben des Regenbogens durchlaufen und schwach leuchten.