Die Invasion der Dämonen

Was einige Monde zuvor geschehen ist:


Xaros: "So viel Herz... und so wenig Hirn..."

Als die Tore der Dämonen sich das erste Mal geöffnet hatten, strömten diese dunklen Wesen mit feurigen Schlündern in die Welt. Und es war noch nicht einmal nötig gewesen, hellseherischen Fähigkeiten zu nutzen, um die Tore zu finden: Man musste nur auf eine gewisse Höhe hinaufsteigen und schon konnte man sie wie unheilvolle Lava ins Land fließen sehen.

Den ruhigen Flügelschlägen des Drachen lauschend, sah sich Xaros Xerxes Holaya II., Hüter der Triskele um.

Ein Einstiegspunkt war nahe Dol Morgul. Einer bei Silbertal, einer bei Graubund über den Schattenwäldern. Ein Einstiegspunkt in den Düsterklippen und einer bei Erzgrund. Wieder im goldenen Schnitt. Dem höchsten Naturgesetz aller Magie.

Vertraut und sanft spürte Xaros die Gegenwart von Louis de Lioncourt in seinem Geist. Schon am Anfang ihrer Freundschaft waren sie auf gedankliche Kommunikation umgestiegen, normale Gespräche waren so profan und oberflächlich, wenn man es gewohnt war, sich gegenseitig zu spüren. Sanft und etwas unstet, als würde ihn Seide umschweben, lies er Louis in seine Gedanken. Dieser freute sich merklich, als er die eisige Luft der höheren Luftschichten mit fühlen konnte. Wie in einer unsichtbaren Blase waren nun ihre beiden Wahrnehmungen hier oben vereint.

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