Steckbrief von Eadan Mag Reith

    

Eadan ist eine 1,68m große junge Menschenfrau (exakt 21 Winter sind an ihr vorüber gegangen) mit hellbraune, schulterlangem lockigen Haar. Ihre grünen Augen, umrahmt von natürlich langen dunklen Wimpern, schauen dich aus dem leicht gebräunten rundem Gesicht an. Sommersprossen verteilen sich in einer vertikalen Linie von einer Wange über die Nase auf die andere Wange. Eine kleine Narbe zieht sich leicht schräg durch ihre linke Augenbraue, sowie ein paar andere Narben, die sich aber unter ihrer Kleidung verstecken. Diese hängt an ihrem stämmigen Sanduhrenförmigen Körper herab, bestehend aus einer hellen grob gewobenen Tunika, deren Halsausschnitt mit gestickten Blumenranken verziert ist, einer schlichten dunkelbraunen Leinenhose, Lederstiefel, ein Strohhut auf dem Kopf und einem Umhang, der sie vor den Wetterlagen schützen soll. An ihrem Gürtel hängt auf der einen Seite eine Peitsche und auf der anderen ein kleines Stoffbeutel. Ihren Händen sieht man an, dass diese harte Feldarbeit gewohnt sind.

Eadan ist vom äußeren Anschein her wohl das nette Mädchen von Nebenan. Sie kennt die gewünschte Etikette gegenüber Älteren, Fremden und Autoritätspersonen.
Doch schafft man es erst sich öfters mit ihr unterhalten zu können, merkt man, dass Eadan vieles überdenkt, vielleicht aus vielen Richtungen betrachtet und Fragen stellt.
Ebenso kann man mit ihr Lachen oder einfach darum bitten ob man ein offenes Ohr bekommt.

Vor 21 Winter kam in den frühen Morgenstunden von Kieselehr ein kleines Mädchen namens Eadan im Hause Mag Reith zur Welt. Und obwohl sie die Jüngste von vier Kindern ist, musste sie sich stets gegen ihre älteren Geschwister durchsetzen. Dabei schienen ihre zwei Brüder, eineiige Zwillinge um genau zu sein, sich auf die Fahne geschrieben zu haben, alle erdenklichen Streiche an Eadan auszuprobieren. So geschah es auch, dass bei einer der ersten Reitunterricht, als Eadan 6 Jahre alt war, ihr Pferd aus unerfindlichen Gründen in einen Galopp über ging und das junge Mädchen vor Schreck von dem Tier fiel. Ihre Großmutter, bewandert in magischer Heilung, konnte den körperlichen Schmerz lindern, aber die mentale Angst baute sich auf, ein Pferd nicht schneller als Schritt laufen zu lassen. Ihre große Schwester, die Ältesten von den Kindern, hatte oft das Nachsehen, machte ihrer Jüngsten aber klar wann ihre Anwesenheit unerwünscht war, vorallem wenn eine kleine Gruppe an männlichen Jugendlichen am Hof vorbei schauten.

Eadan ist die Arbeit auf dem Feld gewohnt und weiß wie man gewöhnliche Feldfrüchte anbaut. Mit ihren Geschwistern zusammen hat sie gelernt sich in der Wildnis zurecht zu finden, Feuer zu machen und sich auf einem Pferd zu halten, reitet aber nur im einfach Schritttempo.
Um sich zu verteidigen und mögliche Diebe in die Flucht schlagen zu können, trainierte ihr Vater Eadan im Umgang mit unterschiedlichen Peitschenarten.
Von ihrer Großmutter wurde sie in die Grundlagen der magischen und nicht- magischen Heilkunde unterrichtet, ebenso wie sie ihren Geist schützen kann.
Sie ist trotz der einfachen Lebensweise belesen und hat dank durchreisenden Händler und Gästen das ein oder andere fremde Wort mit aufgeschnappt.

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